Hardenponts Winterbutterbirne
Tafelbirne
Die Sorte wurde von Abbé Hardenpont in Mons (Belgien) aus Samen gezogen und ist seit 1759 bekannt. Der deutsche Pomologe Diel erhielt sie 1810 unter dem Namen Charmes d'Austriche und verbreitete daraufhin die Sorte als Hardenponts Winterbutterbirne weiter. In Bayern und Sachsen ist die Sorte auch unter dem Namen Schinkenbirne bekannt. Als typische Butterbirne soll die Frucht spät geerntet werden, damit sie ihr Aroma entfalten kann. Nach der Ernte im Oktober ist sie ab November bis Januar eine geschätzte Tafelfrucht. Ihre Haltbarkeit kann bei guter Lagerung sogar bis März dauern.
Die Frucht ist groß bis sehr groß, ca. 80 mm breit, 100 mm hoch und oft unregelmäßig bauchig geformt.
Birnegefährdet, nicht mehr in BaumschulenweinsäuerlicharomatischschmelzendsaftreichfeinOktoberWinterobstHerbstobstWirtschaftsfruchtTafelfrucht